Ju 52 von Dübendorf nach Altenrhein transportiert - BLICK.CH

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  Ein Helikopter bringt die Ju-52 von Dübendorf nach Altenrhein.

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  Die Ju-52 über dem Bodensee.

• FFA Museum

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  In Altenrhein wird der Oldtimer komplett neu aufgebaut.

• Keystone

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  2018 stürzte am Piz Segnas in Graubünden eine historische Ju-52 der Dübendorfer Ju-Air ab. 20 Menschen starben.

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  Die Ju-52 darf derzeit keine Füge mehr machen.

Was für ein spektakulärer Flug! Am Freitag hat ein K-Max Helikopter den Rumpf einer legendären Ju-52 von Dübendorf ZH nach Altenrhein SG transportiert. Die «Tante Ju» mit Baujahr 1939 wird nun im Laufe der nächsten Jahre komplett neu aufgebaut. In enger Zusammenarbeit mit dem Fliegermuseum Altenrhein. Die Besucher können direkt miterleben, wie das historische Flugzeug restauriert wird.

«Das war schon kein leichter Flug», sagt Bernhard Vonier, Geschäftsführer des Museums dem «St. Galler Tagblatt». Er hat den aussergewöhnlichen Transport aus einem Helikopter live mitverfolgt. «Der Rumpf der Ju-52 ist sperrig, schwer und macht im Wind schon ziemliche Schwenker, doch schlussendlich ist der Flieger heil in Altenrhein gelandet und wir sind froh, dass alles gut ging.»

Ju-52 darf nicht mehr abheben

Seit dem Absturz 2018, bei dem 20 Menschen ihr Leben lassen mussten, dürfen die Ju-52 nicht mehr fliegen. Die Untersuchung des Wracks hatte erhebliche Mängel ans Licht gebracht. An Holmen, Scharnieren, Beschlägen der Tragflügel und im Bereich der Kabinenbodenplatte wurden erhebliche Korrosionsschäden gefunden.

Laut den Experten waren diese Mängel aber nicht die Absturzursache. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat dennoch per sofort ein vorläufiges Flugverbot für die beiden in Dübendorf stationierten Ju-52 der Ju-Air ausgesprochen. (pbe)

July 12, 2020 at 11:55PM
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